Was ist Osteopathie?

-        Eine Untersuchungs- und Behandlungsform bei der Körper, Geist und Seele eine Einheit bildet.Die Osteopathische Medizin stärkt selbstregulierende Systeme

  • Das Autonome Nervensystem
  • Das Kraniosakrale System
  • Das Neuroendokrine System
  • Das Myofasciale System
  • Das Lymphatische System
Diese beeinflussen sich gegenseitig

-        Der Therapieansatz besteht darin, diese regulierenden Systeme soweit zu verbessern, dass die körpereigenen Heilkräfte gestärkt werden.

Was kann durch die Osteopathische Medizin behandelt werden?

  • Der gesamte Bewegungsapparat mit seinen Muskeln, Faszien, Sehnen, Knochen, Gelenken und Bändern
  • Die inneren Organe und deren bindegewebige Aufhängungen
  • Das Nervensystem durch die kraniosakrale Osteopathie

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Durch Osteopathie kann es nach der Behandlung nach Stunden oder am nächsten Tag zu muskelkaterähnlichen Beschwerden kommen, die in der Regel am 2. Tag, selten erst am 3. Tag wieder verschwinden. Diese Erstverschlechterung ist häufig ein Zeichen einer Veränderung im Körper.

Weitere Komplikationen sind nicht zu erwarten, da die Manipulationen in der Osteopathie innerhalb der normalen Beweglichkeit stattfinden. Sie werden mit einer schnellen Bewegung und einem geringen Ausschlag nur in dem Bereich durchgeführt, in der der Patient sich selbst bewegen kann.

Grenzen der Behandlungsmöglichkeiten

Bösartige Erkrankungen gehören in die schulmedizinische Onkologie. Sie lassen sich durch die Osteopathische Medizin nicht heilen. Nach schulmedizinischer Abklärung und Behandlung, können je nach Befund funktionelle Beschwerden osteopathisch behandelt werden.

Akute Verletzungen sind ebenfalls schulmedizinisch zu behandeln


-